Unternehmensinformation 24.06.2013

JUMO wächst am Bosporus

Türkische Tochtergesellschaft bezieht neue Räume

Im Rahmen einer Feierstunde mit 50 Gästen aus Politik und Wirtschaft eröffnete die JUMO GmbH & Co. KG jetzt die neuen Räumlichkeiten der Tochtergesellschaft in Istanbul. Das starke Wachstum in der Türkei und der daraus resultierende Platzmangel hatten einen Umzug notwendig gemacht.

Michael Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter von JUMO, und Exportleiter Reiner Riedl zeigten sich beeindruckt von den neuen modernen Räumlichkeiten. „Als wir im Jahr 2008 das erste Büro in Istanbul bezogen haben, hätten wir uns nicht vorstellen können, dass wir so schnell an Kapazitätsgrenzen stoßen“, erläutert Michael Juchheim. Statt wie bisher 100 Quadratmeter stehen dem Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Mustafa Yilmazer und seinen mittlerweile acht Mitarbeitern nun 600 Quadratmeter Büro- und Lagerflächen zur Verfügung. Yilmazer hat die Tochtergesellschaft gemeinsam mit Wilhelm Stuke, Manager Sales International bei JUMO, von Grund auf entwickelt. 

„Der türkische Markt ist für JUMO besonders interessant, weil hier vor allem im Bereich der Energietechnik und der Wasserversorgung noch große Marktpotenziale vorhanden sind“, erläutert Michael Juchheim. Mit Produkten zur Flüssigkeitsanalyse leistet JUMO einen wichtigen Beitrag für sauberes Trink- und gereinigtes Abwasser. Im Energiesektor kommen die Produkte zum Beispiel bei der Temperatur- oder Druckmessung zum Einsatz.

Die Türkei sei auch ein hervorragendes Beispiel für die internationale Wachstumsstrategie des Fuldaer Spezialisten für Mess- und Regeltechnik. „Wir sind mit 24 eigenen Tochtergesellschaften und über 40 Vertretungen rund um den Globus präsent. Ein Drittel unserer Mitarbeiter ist im Ausland beschäftigt, unser Exportanteil liegt bei rund 53 Prozent und wächst konstant“, betont Michael Juchheim. Hauptsitz für die weltweite Entwicklung und Produktion ist das Werk in Fulda mit mehr als 1.300 Mitarbeitern. In den nächsten Jahren könne man besonders vom Wachstum in Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien oder eben der Türkei profitieren. „Das ist auch ein gewisser Schutz vor den möglichen Folgen der europäischen Finanzkrise“, ist sich Juchheim sicher.

Pressemeldung

168Kb, Deutsch, 24.06.2013

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